Wärmetauscher

 

In Zeiten immer knapper werdender Energieressourcen und steigenden Energiepreisen, spielt die Einsparung und Effizienz von Energie eine große Rolle. Gerade in der Wirtschaft mit einer internationalen Konkurrenz entscheidet nicht selten die Einsparung von Energie über einen Vor- oder Nachteil vom Standort und somit über die Wettbewerbsfähigkeit. Damit die Energieeinsparung möglich ist muss die Haustechnik und insbesondere die Heizungstechnik auf einem modernen Stand sein. Fast unverzichtbar bei der modernen Heizungstechnik ist hierbei der Wärmetauscher. Der große Vorteil vom Wärmetauscher ist die fast vollständige Nutzung der Energie, gerade Energie wie die Abwärme geht beim Einsatz von einem Wärmetauscher nicht mehr verloren.

Doch wie funktioniert ein Wärmetauscher?

Um sich unter einem Wärmetauscher und seiner Funktionsweise was vorstellen zu können, nachfolgend ein Beispiel anhand der Brennwerttechnik. Bei der Brennwerttechnik werden die warmen Abgase die bei der Erhitzung vom Wasser entstehen, vom Wärmetauscher abgefangen und in einen Wärmespeicher geleitet. Der Wasserrücklauf der Heizung wird mittels einem Rohr durch den Wärmespeicher geleitet und hierbei auf dem Weg zum Brenner erwärmt. Das Wasser kommt hierbei mit den warmen Abgasen nicht in Kontakt. Der Brenner selbst braucht mit dem vorgewärmten Wasser zum einen weniger Zeit und vor allem weniger Energie um das Wasser wieder auf die eingestellte Temperatur zu erhitzen. Möglich ist das nur, weil der Wärmetauscher in den Kreislauf der Anlage integriert ist und die einzelnen Phasen verbindet. Gleichzeitig verringert der Wärmetauscher durch das Abfangen der Abgase, CO2-Emissionen. Die Verringerung der CO2-Emissionen ist hierbei auch ein Beitrag zum Umweltschutz. Ein Wärmetauscher kann aber nicht nur für die Erwärmung eingesetzt werden, sondern auch für die Kühlung. Gerade in Räumen die gekühlt werden müssen, wie zum Beispiel in Datenzentren.

Andere Einsatzgebiete vom Wärmetauscher

Im übrigen Wärmetauscher, werden nicht nur in der Haustechnik eingesetzt, sondern auch in Industrieanlagen oder im Auto.